Die Internationale Tagung der Hirten und Koordinatoren fand vom 6. bis 8. Dezember 2024 in der Fraterna Domus in Sacrofano, Rom, statt.
Die Tagung mit dem Titel „Berufen, „Lampe zu sein, die brennt und leuchtet” (Joh 5,35)” vertiefte verschiedene Aspekte der Person Johannes des Täufers. Etwa sechshundert Teilnehmer nahmen an Gebeten, Lehren und Zeugnissen teil. Das Programm wurde durch ein Interview des Journalisten Nicola Scopelliti mit P. Ricardo bereichert. Den Abschluss bildete die Eucharistiefeier unter dem Vorsitz Seiner Eminenz Francis Kardinal Coccopalmerio.
Kategorie: Allgemein
Jeder kennt ihn, den Weihnachts- oder Adventskalender. Jeden Tag darf man ein Türchen öffnen, vom 1. bis zum 24. Dezember. So haben wir auch dieses Jahr wieder unseren eigenen Adventskalender entwickelt, schau einfach mal rein, jeden Tag gibt es eine andere Überraschung … 😉
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„Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden (…) die Kranken, denen sie die Hände auflegen, (…) gesund werden.“
Markusevangelium 16, 17-18
Eine gesegnete Woche, gefüllt mit der Gnade des Herrn Jesus Christus, der in und durch uns wirkt!
Wir haben in diesen wunderbaren Tagen von P.Olivier gelernt, was das Charisma der Heilung überhaupt ist und was es mit sich bringt. Vor allem aber haben wir die Liebe unseres himmlischen Vaters durch Jesus und durch das Wirken des Heiligen Geistes neu erfahren dürfen.
Vielen Dank für diese gesegnete Zeit, danke Jesus und danke allen, die gekommen sind und sich berühren lassen haben!
„1 Jubeln werden die Wüste und das trockene Land, jauchzen wird die Steppe / und blühen wie die Lilie. 2 Sie wird prächtig blühen / und sie wird jauchzen, ja jauchzen und frohlocken. Die Herrlichkeit des Libanon wurde ihr gegeben, / die Pracht des Karmel und der Ebene Scharon. Sie werden die Herrlichkeit des HERRN sehen, / die Pracht unseres Gottes. 3 Stärkt die schlaffen Hände / und festigt die wankenden Knie! 4 Sagt den Verzagten: / Seid stark, fürchtet euch nicht! Seht, euer Gott! / Die Rache kommt, die Vergeltung Gottes! / Er selbst kommt und wird euch retten. 5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan / und die Ohren der Tauben werden geöffnet. 6 Dann springt der Lahme wie ein Hirsch / und die Zunge des Stummen frohlockt, denn in der Wüste sind Wasser hervorgebrochen / und Flüsse in der Steppe. 7 Der glühende Sand wird zum Teich / und das durstige Land zu sprudelnden Wassern. Auf der Aue, wo sich Schakale lagern, / wird das Gras zu Schilfrohr und Papyrus. 8 Dort wird es eine Straße, den Weg geben; / man nennt ihn den Heiligen Weg. Kein Unreiner wird auf ihm einherziehen; / er gehört dem, der auf dem Weg geht, / und die Toren werden nicht abirren. 9 Es wird dort keinen Löwen geben, / kein Raubtier zieht auf ihm hinauf, kein einziges ist dort zu finden, / sondern Erlöste werden ihn gehen. 10 Die vom HERRN Befreiten kehren zurück / und kommen zum Zion mit Frohlocken. Ewige Freude ist auf ihren Häuptern, / Jubel und Freude stellen sich ein, / Kummer und Seufzen entfliehen.” Jesaja 35, 1-10
„Der Herr sprach zu Abram: Geh fort aus deinem Land, aus deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde! 2 Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein.”
Gen 12,1-2
„Chemnitz, steh auf – werde Licht“ – Ökumenische Chemnitzer Gebetstage 2024
„Steh auf, werde licht, denn es kommt dein Licht und die Herrlichkeit des Herrn geht strahlend auf über dir.”
Jes 60,1
Wie wichtig es ist, wenn wir als ein Leib Jesus Christus die Ehre geben und Ihn über unsere Stadt Chemnitz erheben, durften wir auch in diesem Jahr wieder bei den Chemnitzer Gebetstagen erfahren.
Unter dem Motto „Chemnitz, steh auf – werde Licht” gab es vom 29.9. – 6.10.24 unterschiedliche Lobpreis- und Gebetsaktionen für unsere Stadt.
Begonnen wurde am 29.9. abends mit dem Lobpreisgottesdienst in der Lutherkirche.
Weiter ging es am nächsten Tag mit dem Gebet im Rathaus und anschließend konnte man sich beim Männergebet geistlich stärken.
Zum XXL – Stadtgebetsabend lud am 1.10. die Jugendkirche St. Johanniskirche ein, wo es, unterstützt durch verschiedene geistliche Impulse, sehr starke Gebetsmomente gab.
Am 2.10. lud die Holzkirche zum Unternehmer-Morgengebet um 8:00 Uhr ein und die Mütter trafen sich 8:30 Uhr mit einem MütterGebetsFrühstück in der FeG. Dort konnte man zuerst ein gemütliches Frühstück genießen und seinen Leib stärken, um dann in einer Lobpreis- und Gebetszeit auch seinen Geist zu stärken und für sich und seine Familie beten zu lassen.
Am Tag der Deutschen Einheit war natürlich das Highlight auf dem Neumarkt gemeinsam zu Danken! Feiern! Beten! bei der Aktion Deutschland singt und klingt. Aber zuvor hatte man auch die Möglichkeit am Wächterrufgebet in der Lutherkirche teilzunehmen.
Im Saal von St. Franziskus fand am 4.10. ab 19Uhr der sogenannte Altar of Worship statt. Im Anschluss an die Begrüßung durch den Pastor der Freien evangelischen Gemeinde Bernard Millard gab es eine starke und geisterfüllte Lobpreis- und Anbetungszeit mit verschiedenen Lobpreisbands, unter anderem aus der Evangelischen Internationalen Gemeinde oder der Koinonia Johannes der Täufer.
Am nächsten Tag versammelten sich verschiedene Teams an drei Quellorten in Chemnitz zu den Outdoor-Gebeten, um direkt Segen und Leben über die zukünftige Kulturhauptstadt auszurufen. Abends wurde zum Prophetischen Gebet in das Haus Kaleb eingeladen, um unseren Herrn Jesus Christus die Ehre geben, der vor allem auch Herr über Chemnitz ist. Aber besonders auch auf den Geist zu hören und über die Stadt zu proklamieren, damit Chemnitz „licht werde”.
Zum Abschluss lud die FeG am 6.10. zum Lobpreisabend ein, wo man sich noch konkreter auf die Liebe Gottes einlassen und die Herrlichkeit des Herrn genießen konnte.
Aber die Chemnitzer Gebetstage sind damit nicht zu Ende, sondern die verschiedenen Kirchen und Partner des Vereins Miteinander für Chemnitz laden wöchentlich oder sogar täglich zu gemeinsamen Gebetszeiten ein, damit unsere Stadt und alle die hier ein und aus gehen gesegnet seien im Namen Jesu Christi. So lasst uns weiter für Chemnitz beten.
Am Sonntag, den 29. September 2024, feierte die Oase Chemnitz ihr zehnjähriges Bestehen in dieser Stadt.
Was ist die Vergangenheit dieses Ortes, in den uns der Herr eingepflanzt hat? Ein erster wichtiger Anhaltspunkt ist für uns die Tatsache, dass die Stadt Chemnitz im Jahr 1136 mit der Gründung eines Benediktinerklosters entstanden ist. Im Laufe der Geschichte wurde sie immer wieder von Ereignissen überrollt, die ihre Entwicklung unauslöschlich geprägt haben. Es lohnt sich, an einige von ihnen zu erinnern, um die aktuelle Situation zu verstehen, die auch unsere Anwesenheit hier betrifft.
Im Jahr 1517 begann die Reformation, die dazu führte, dass Sachsen 1539 zur evangelisch-lutherischen Konfession wurde. Das Luthertum wurde dann zur offiziellen Religion der Region, was dazu führte, dass die Mitglieder von Klöstern und sogar die Katholiken selbst verboten wurden.
Das Jahr 1799 ist durch einen weiteren wichtigen Moment gekennzeichnet. Wir befinden uns im Zeitalter der Industrialisierung und die Stadt Chemnitz erreicht den Höhepunkt ihres Glanzes, so dass sie als das Manchester von Sachsen bezeichnet wird. Mit dieser Entwicklung ist noch eine weitere wichtige Tatsache verbunden: Die Stadt brauchte Arbeiter, und diese kamen vor allem aus Italien und wurden, da sie Katholiken waren, zur Ursache für die Rückkehr der katholischen Kirche in die Stadt. In den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg war Chemnitz eine der bedeutendsten Städte Deutschlands: 1930 blühte die Stadt in allen Bereichen und hatte 361.000 Einwohner. Leider endete dieser Glanz in der Nacht des 5. März 1945, als die Stadt von den Alliierten dem Erdboden gleichgemacht wurde. Mit dem Ende des Krieges beginnt eine neue schmerzhafte Phase, die durch den Versuch gekennzeichnet ist, die Vergangenheit mit einer anderen Ideologie auszulöschen: dem Kommunismus und dem damit eng verbundenen Atheismus. Um diese neue Identität zu fördern, wurde am 10. Mai 1953 der Name der Stadt geändert: Von nun an hieß sie nicht mehr Chemnitz, sondern Karl-Marx-Stadt und war eine Stadt der Arbeiter. Dieses neue Modell führte dazu, dass die Menschen in einem Zustand tiefer innerer Verzweiflung, Orientierungslosigkeit und Misstrauen lebten.
Obwohl seit dem Fall der Mauer, der bekanntlich am 9. November 1989 mit dem Neubeginn der Demokratie stattfand, bereits 35 Jahre vergangen sind, wird die Stadt immer noch als zerrissen und von Misstrauen geprägt wahrgenommen. In Chemnitz gibt es heute 30 Prozent Christen verschiedener Konfessionen, während alle anderen Einwohner noch auf ein neues Leben in Christus warten.
Gerade in diese Stadt, die unter ihren tiefen inneren Wunden leidet, hat der Herr 2014 die Koinonia Johannes der Täufer geführt, um den Weg für ein neues Volk zu bereiten, das durch die Frohe Botschaft verwandelt wird. Es handelt sich um eine „mühsame Kleinarbeit”, bei der wir mit großer Vorsicht vorgehen müssen: Nicht selten müssen wir feststellen, dass wir uns auf sehr unwegsamem Gelände bewegen. Knüpfen wir also geduldig Beziehungen des Vertrauens und der Freundschaft, um diesem Volk zu helfen, sich nach und nach dem Herrn zu öffnen. In dieser pastoralen Arbeit ist ein sehr wichtiges Element für uns die starke Ökumene, die Christen verschiedener Konfessionen hilft, eine gegenseitige Ermutigung und ein Zeichen der Einheit und Hoffnung zu sein.
Was können wir nach zehn Jahren der Anwesenheit hier sagen? Wir sehen noch nicht die Scharen, aber wir sehen die ersten Früchte: die erste Berufung zur Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen, unsere Schwester, Maria, die zu diesem Jubiläum ihre ersten Gelübde abgelegt hat; die ersten Mitglieder aus Chemnitz, ein Ehepaar, die sich für immer der Koinonia verpflichtet haben; sowie die Silberhochzeit eines Ehepaares aus Hamburg. All dies war Anlass, die Treue des Herrn zu feiern. Aber auch zu sehen, wie sich Herzen öffnen: Menschen bitten uns, für ihre Nöte zu beten, obwohl sie selbst keine direkte Beziehung zu Gott haben, weil sie oft nicht einmal getauft sind. Wir sind hier, um mit unserem Leben auf Jesus, den Weg, die Wahrheit und das Leben, hinzuweisen, den Einzigen, der ein neues und sicheres Fundament für eine neue Generation werden kann, die bereits eine Zukunft voller Hoffnung vorausblicken lässt.
Vom 3.-10. August 2024 organisierten wir eine Reise nach Camparmò (Italien), dem Gründungsort der Koinonia Johannes der Täufer.
Hier einige Zeugnisse:
Birgit
Ich habe sehr viele Eindrücke mit nach Hause genommen, und diese natürlich auch auf vielen Fotos festgehalten. Ein Bild hat mich ganz besonders berührt: ein Kreuz aus Zweigen. Auch in der Natur ist Gott mit uns.
Detlef
Es gab so viel Freude, die wir erlebt haben.
Wort: Ez 43, 7 : „Er sagte zu mir: Menschensohn, das ist der Ort, wo mein Thron steht, und der Ort, wo meine Füße ruhen; hier will ich für immer mitten unter den Israeliten wohnen”
Als wir am ersten Tag gemeinsam in Camparmò gebetet hatten, bebte der Boden unter mir, nicht nur ich habe das gespürt, auch andere. Der Herr hat diesen Ort erwählt, Camparmò ist der Ort, wo der Thron Gottes steht, der Ort, den Er sich erwählt hat – heiliger Boden.
Angelika
Der Herr war immer mit uns, Er hat uns durch die ganze Zeit getragen.
Antje
Gott ist treu und diese Bestätigung haben wir auch auf der Hinreise schon erlebt, durch einen riesigen Regenbogen – Gottes Bund.
Wir haben so viele schöne Sachen erlebt, beginnend in der Kapelle beim Gebet. Die Geschichte von Camparmò hat mich auch tief erschüttert und ich war sprachlos von den Dingen die ich gesehen und gehört habe. Auch das Treffen mit dem Prophetenteam hat mich sehr bewegt.
Vielen Dank auch für die vielen Vorbereitungen!
Frank
Die Gastfreundschaft als wir angekommen sind, war sehr beeindruckend! Aber auch wie Gott in unsere Herzen spricht, wie Er uns dort berührt, wo wir es brauchen.
Auch die Wanderung auf den Berg war etwas sehr besonderes für mich, ich habe wirklich Kraft geschenkt bekommen.
Aber auch das Geschenk die Geschichte von unseren Freunden aus Fulda zu hören, die mich sehr ermutigt und beeindruckt hat.
Michael
Mich hat sehr die Bergtour beeindruckt. Die 52 Tunnel, die wir hinaufgestiegen sind, manchmes Mal hindurch durch die Dunkelheit. Da erinnerte ich mich an die Geschichte: Wenn man mit einem Zug durch einen langen Tunnel fährt, wirft man doch auch nicht die Fahrkarte weg und springt raus, sondern man vertraut. So ist es auch mit Gott, auch wenn es manchmal dunkel um uns ist, das Wichtige ist, den Weg nicht verlassen, sondern vertrauen, dass das Licht am Ende des Tunnels kommt.
Natürlich hatte ich jetzt keine Angst in den Tunneln, aber das ist mir während der Wanderung in den Sinn gekommen. Und als wir aus einem längeren Tunnel herauskamen, sahen wir wunderschöne Blumen am Wegrand, so als kleine Belohnung auch für die Anstrengung.
Ich kann Gott nur dafür danken, dass ich es bis hoch geschafft habe und auch für die vielen Eindrücke und wie Gott mein Herz berührt hat.
Vielen Dank!
Falk
Ich war schon viel mit der Gemeinschaft unterwegs, und kann nur sagen, es ist immer schön.
Man kommt so vom Alltagsstress, ist unterwegs mit Menschen, die man sich nicht ausgesucht hat, aber die Gott einem geschenkt hat und das war auch wieder, was mich so berührt hat – die Gemeinschaft! Das persönliche Gebet am Morgen, die gemeinsamen Gebetszeiten, Austausch und auch der Wunsch zu helfen, Gemeinschaft zu bauen, Gemeinschaft zu sein – Gott wirkt.
Lukáš
Mich hat am meisten die Ökumene und Gemeinschaft, die wir am Tisch, bei den Gebetszeiten oder bei verschiedenen Austauschmomenten erleben konnten, berührt. Wir sind alle sehr verschieden, aber durch das Wirken des Geistes waren wir eins.
Und so auch bei der Wanderung auf den Berg. Ich bin kein geübter Wanderer, und bin somit auch an meine Grenzen gekommen, aber es war so schön zu erleben, wie Gott mir die Kraft gibt, ganz konkret durch die Gemeinschaft. Wenn ich vielleicht allein gegangen wäre, hätte ich es niemals bis zum Gipfel geschafft.
Irena
P. Ricardo ist treu auf dem Weg geblieben, auch wenn seine Kräfte jetzt schwinden, er ist treu. So auch als Ermutigung für uns, treu zu bleiben, trotz aller Umstände.
Als ich vor zwei Jahren mehrere Bandscheibenvorfälle erlitt, dachte ich, ich werde nie wieder in den Bergen wandern oder im Garten arbeiten können, Dinge, die ich sehr leidenschaftlich bis dahin tat. Als wir nun am 6. August, dem Tag der Verklärung des Herrn, auf den Berg Pasubio wanderten, konnte ich nicht aufhören dem Herrn dafür zu danken. Denn Gott ist größer, als unsere Vorstellungen! Ich habe die Gnade und auch die nötige Kraft geschenkt bekommen, um bis auf den Gipfel Palon zu gehen. Und das war für mich auch wie eine geistige Bestätigung. So wie P.Ricardo immer weiter geht, trotz Schwierigkeiten, so kann auch ich immer weiter gehen, weil der Herr mir die Kraft gibt, Er braucht nur mein „Ja”, den Rest macht Er. Hätte mir das jemand vor zwei Jahren gesagt, dass ich auf den Gipfel dieses Berges wandern würde, ich hätte ihm nicht geglaubt, doch für Gott ist nichts unmöglich!
Tanja
Es war für mich eine Ehre als Irena mich anfragte, ob ich mitfahren möchte in die italienischen Alpen nach Camparmò zu den geistlichen Wurzeln der Koinonia. Ich fragte Gott und spürte im Herzen „Ich sende dich“
So machte ich mich am 03. August 2024 mit wunderbaren Freunden und Geschwistern auf die abenteuerliche Reise.
Mit Lobpreis und Gebet waren wir im Nu in Italien, wo wir am Rastplatz unseren ersten Cappuccino genießen konnten… Gott ist einfach gut. Um in den idyllisch abgelegenen Bergort Camparmò zu kommen, musste man ein echter Fahrkünstler sein mit Gottes Gnade. Die Serpentinen hatten es echt in sich.
Ein Highlight in der besonderen Woche war für mich der Ort Camparmo selber. Ich spürte Gott ist hier zu Hause und spricht auch heute noch, wie damals im Jahr 1975 als Gott in das Herz des Gründers Pater Ricardo SEINE VISION von einer neuen geistlichen Gemeinschaft gelegt hat. Die Begegnung mit Menschen aus verschiedenen Ländern, die eine Leidenschaft eint, Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott zu haben und sein Licht in die Nationen zu bringen, hat mein Herz sehr berührt. Der ganze Ort ist ein Haus des Gebets.
Das Treffen in Cogollo mit dem Gründervater Pater Ricardo hat mich sehr inspiriert, vor allem sein starker Glaube und Vertrauen in Gottes Reden… Er lebt ein Leben in Treue und Hingabe, wozu er andere Menschen ansteckt. Er nahm uns in seine Berufungs- und Entstehungsgeschichte der Gemeinschaft der Koinonia hinein, was ich sehr spannend fand, weil ich spürte, dass hier Gott der Regisseur ist.
Nach der lebendigen Messe mit Worship und Sprachengesang genossen wir die wunderbare Tischgemeinschaft in der Koinonia, die einen besonderen Wert hat. Tiefe freudvolle Gespräche mit gutem Essen dazu auserlesenen Wein und Eis und natürlich darf der Cappuccino am Ende nicht fehlen, HALLELUJA
Ein gewaltiger Nachmittag war das Treffen mit dem Prophetischen Team. Es ist so erstaunlich welche Würde und Ausstrahlung diese Frauen hatten und wie gewaltig Gott sie gebraucht… Sie bekamen Worte des Himmels für jeden von uns… Ich werde diese Worte weiter in meinem Herzen bewegen…
Eine Herausforderung für mich war die Besteigung des Berges Pasubio in den kleinen Dolomiten. Pater Ricardo erhielt im Jahre 1975 von Gott den Impuls auf diesem Berg 2 Monate in Einsamkeit mit Gott zu leben. Dort erhielt er die Vision. Deshalb heißt der Berg für mich auch „Berg der Vision“ Unser Aufstieg startete 6 Uhr morgens durch 52 Tunnel auf eine Höhe von ca. 2200m. Gottes Gnade nicht aufzugeben, die wunderbare Schöpfung und unsere ermutigende Gemeinschaft, brachten uns auf den ersehnten Gipfel, HALLELUJA, Gott hat den Sieg.
Wir erlebten noch viel mehr von Gottes Gnade und Liebe in dieser Zeit.
Lass dich selber mit in das Abenteuer Gottes hineinnehmen… und
Herzlich Willkommen in Camparmò.