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Bibelschule

„Denn die Schrift nicht zu kennen, heißt, Christus nicht zu kennen” (vgl. Dei Verbum – DV 22,25)

Diese Liebe zur Bibel und somit zu Christus wollen wir gern weitergeben, da wir erfahren haben, wie wichtig eine Beziehung mit dem Wort Gottes ist. Wir können die Bibel nur als ein Buch ansehen und sie von außen betrachten, nehmen wir sie aber in die Hand und öffnen sie, entdecken wir, dass sie ein Buch des Lebens und der Kraft, mit der Macht der Heilung und des Heils ist. Dieses Buch ist nicht Etwas, sondern Jemand. Die Bibel spricht immer von ein- und derselben Person: Jesus, dem Fleisch gewordenen Wort. (vgl. Joh 1,14; DV 12).

Sie spricht uns nicht von Gott, sondern es ist Gott, der zu uns spricht und uns seine Botschaft auf verschiedene Arten überbringt:

durch die Melodie der Psalmen und Lieder, durch die prophetische Kraft, durch den Lärm der Kriege, durch die Farben der historischen Persönlichkeiten, durch den Duft Jesu, durch den Staub der Reisen der Apostel, durch die Tinte der Buchstaben und letztendlich durch den strahlenden Glanz der Herrlichkeit Gottes im himmlischen Jerusalem.

Komm mit auf die Reise in die Tiefen der göttlichen Beziehung zu uns Menschen und schreib dich jetzt ein, unter: bs.oase.chemnitz@gmail.com

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Stella und die große Freude

Das aktuelle Zeitgeschehen ist für viele nicht einfach. Weihnachten muss (schon wieder) sehr beschränkt gefeiert werden. Nun wäre es ein Leichtes Gründe zu finden, traurig über die unzähligen Unmöglichkeiten zu sein, die uns umgeben.  ABER diese jetzige Traurigkeit darf uns nicht niedermachen. Wir alle als Kinder Gottes sind zu etwas anderem gerufen… und eben davon handelt unser Krippenspiel.

Ein tollpatschiger Stern soll die Botschaft über die Geburt Jesu verkünden, verfliegt sich dabei ständig und kann keine Geschenke für das Jesuskind auftreiben. Aber anstatt darüber frustriert zu sein, wird klar, dass sich die Freude über Jesu Geburt so auf der ganzen Welt verbreitet. Der Stern strahlt in seiner Freude so hell, dass ausnahmslos alle Menschen zu Jesus finden können.

Und genau das ist unsere Botschaft: Freudenboten sein, in einer Zeit, wo es leichter wäre, schwarzmalerisch zu sein. Die Liebe Gottes aussprechen, wo meckern lohnender wirkt. Und warum? Weil Jesus es wert ist. Jesus ist unser Licht und unsere Freude in vollkommener Weise. Wenn wir uns an Ihm freuen und seine Liebe annehmen, schwinden die unzähligen Unmöglichkeiten. Wir werden fähig, uns im Kleinen zu freuen, auch in einem kleinen Weihnachten. Maria und Josef ging es schließlich ähnlich. Deren Weihnachten, die richtige Geburt Jesu, war kein liturgisch ausgeschmücktes Hochfest welches wochenlang von Lichterdeko im Fenster begleitet wurde. Doch in ihre Not von Obdachlosigkeit, Kälte und Angst brach Jesus hinein und schenkte ihnen eine Freude, für die sich alles gelohnt hat. Jesus ist der Retter Jahr für Jahr, Tag für Tag. In Römer 8, 38-39 heißt es: „Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, weder Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist,“ welcher uns zu Weihnachten geboren wird.

Daher laden wir dich ein, nicht auf die Umstände zu schauen. Die ändern sich ständig. Schaue lieber auf das Kind im Stall. Es kann für alle Zeit deine Freude bleiben, wenn du dich auf seine Liebe einlässt. Falls du dafür einen kleinen Anstoß brauchst, raten wir dir zu unserem Krippenspiel. Dir sollte ein Lachen geschenkt werden, dass du unmöglich für dich behalten kannst und gern weiter schenken darfst – so wie Stella. 🙂

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Einladung zum Krippenspiel

„Stella und die große Freude”

Du bist ganz herzlich zu unserem selbstgeschriebenen Krippenspiel eingeladen. Lass dich von der großen Freude anstecken und trage sie in die Welt hinaus… 😉

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Adventskalender 2021

Jeder kennt ihn, den Weihnachts- oder Adventskalender. Jeden Tag darf man ein Türchen öffnen, vom 1. bis zum 24. Dezember. So haben wir auch dieses Jahr wieder unseren eigenen Adventskalender entwickelt, schau einfach mal rein, jeden Tag gibt es eine andere Überraschung 😉

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Gebetswanderung

auf dem Sächsischen Jakobsweg vom 11.08. – 13.08.21

Einfach mal raus! Raus in die Natur, raus zum Beten. Am 11.08. starteten zwei mutige Frauen und zwei mutige Mädchen eine dreitägige Gebetswanderung. Angedacht waren drei kreisartige Routen, die teilweise auf dem sächsischen Jakobsweg durch Chemnitz und Umgebung führen und stets an der Sankt Franziskuskirche beginnen und enden sollten. Ziel der Wanderung war es, still zu werden und zu hören, was die Pläne Gottes für jede von uns, aber auch unsere Gemeinschaft seien. Mit geplanter Strecke, großer Motivation und viel zu Essen im Gepäck starteten wir vier zuerst nach Flöha durch. Die Landschaft war herrlich, die Gebete ausgeschmückt mit Lobpreisliedern und Rosenkränzen. So sind wir am ersten Tag, ziemlich unbeabsichtigt, 42 Kilometer gelaufen. Für Laienwanderer wie uns viel zu viel. Doch wir ließen uns nicht entmutigen und rüsteten am zweiten Tag auf Fahrräder um. Über Straßen, Felder und Wälder ging es nach Jahnsdorf. Am letzten Tag wanderten wir, wieder zu Fuß, zum Totenstein, einem Aussichtsturm bei Rabenstein. Den sind wir, trotz Höhenangst, sogar hochgestiegen.

Dadurch, dass wir drei Tage an unsere körperlichen und inneren Grenzen kamen, lernten wir, dass wir stets Gottes Hilfe brauchen. Nur Er ist unsere wahre Kraft und Stärke. Er, als der gute Hirte, führt uns auf Seinen Wegen. Wenn wir schwach vor Ihm werden, kann Er deutlich zu uns sprechen. In unserer Kleinheit vollbringt Er Großes an uns und macht alles möglich. Diese Erfahrung ist es wert, gemacht zu werden. Wer weiß, vielleicht wandern wir bald wieder über Straßen, Felder und Wälder. Und du … kommst du mit? : )

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Girlscamp

Gott tut auch heute noch Wunder

Nach zwei Jahren ist es wieder so weit gewesen. Wir konnten ein neues Camp für unsere Kinder und Jugendlichen ausgestalten. Da es sich diesmal um ein Girlscamp handeln sollte, meldeten sich acht mutige Mädchen, die sich für vier Tage (26.07.-29.07.2021) auf das wundersame Wirken Gottes einlassen wollten. Während des Camps lernten die Mädchen sechs biblische Personen kennen, die eine besondere Erfahrung mit Gott hatten. Damit dies nicht realitätsfern oder gar langweilig ausfällt, wurden, parallel zu den Bibelfiguren, auch zeitgenössische Personen, wie Ania Goledzinowska oder Phillip Mickenbecker vorgestellt. Die Mädchen sollten lernen, dass alle Menschen auf der Suche nach der Liebe Gottes sind. Diese Liebe ist in jedem verankert, da wir seine Geschöpfe sind. Allerdings passiert es, dass diese Liebe von „Flecken“, das heißt von weltlicher Ablenkung, überschattet wird. Zu viel Zeit auf Social Media, Streit, Stress, Neid, Angst, Selbstanklage und ähnliches lassen die Liebe Gottes scheinbar verschwinden. Versucht man eigenständig die Sehnsucht nach Liebe zu stillen, bedeckt man sich immer mehr mit Flecken. Doch Gott sei Dank, gibt es für uns Menschen eine Lösung. Zuerst müssen wir vor Gott anerkennen, dass wir nicht perfekt sind, und unser Schlechtes, aber auch unser Gutes in Seine Hände legen. Wenn wir dann noch bereit sind Ihm zu vertrauen und uns durch Jesus von unseren Flecken befreien zu lassen, schenkt Er uns die Einsicht über seine Liebe für uns zurück. Der Heilige Geist macht uns letztlich zu wunderbaren Zeugen für diese Liebe. Ein letzter Punkt im Girlscamp war die feste Bindung an eine konkrete Glaubensgemeinschaft. Die Mädchen sollten erkennen, dass es wichtig ist ein festes und stabiles Fundament zu haben, das trotz mancher Stürme und Zweifel, bestehen bleibt. Die Welt lehrt absolute Freiheit und, dass man sich an nichts binden muss, wenn man nicht möchte. Aber diese mögliche Sprunghaftigkeit bewirkt, dass Wurzeln im Glauben nicht tief gehen können, da man ständig die Erde um sich herum wechselt. Daher ist es wichtig ein geistliches Zuhause für sich zu finden um dem Wunsch nach „mehr Jesus“ kontinuierlich und tief nach gehen zu können. Zwischen den geistlichen Impulsen zu dem wundersamen Wirken Gottes überwanden die Mädchen eine Menge spielerischer Herausforderungen, wie beispielsweise einer stundenlangen Schnitzeljagd durch den Wald oder stellten sich anspruchsvollen Filmen, die zeigten, dass Gott heute noch Wunder tut. Ziel des Girlscamps war es, dass die Mädchen erleben und erzählen können, dass jeder Mensch ein geliebtes Wunder von Gott ist, bedacht mit unendlicher Liebe und viel Detail. Also wollen auch wir unsere Augen offen halten für die kleinen und die großen Wunder, die Gott uns schenken möchte.

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Kirchweihfest in St. Franziskus, 3.10.21

Warum feiert man alljährlich ein Kirchweihfest? Dieser Frage gehen zwei entscheidende Fragen voraus. Wieso weiht man Kirchen? Und was passiert da eigentlich?

Vor 38 Jahren ist die Gemeinde Sankt Franziskus diesen Fragen nachgegangen. 

Wenn eine Kirche geweiht wird, öffnet man deren Türen nicht nur für eine Menge Besucher, sondern vorrangig für Gott. Er soll mit Seinem feurigen Geist das Gebäude, ja jeden einzelnen Stein, entzünden. Die Kirche ist dann kein menschlich verzierter Steinhaufen mehr. Sie ist ein Ort durch den Gott ganz konkret für uns und die Welt wirken möchte. Dies bekräftigen viele liturgische Abläufe, die an diesem Hochfest zelebriert werden. Doch nicht nur das Kirchgebäude wird an jenem Tag Gottes Macht überreicht, sondern auch die dazugehörige Gemeinde wird Gott geweiht. Jedem, der zur Sankt Franziskus Kirche gehört, widerfährt ein besonderer Segen. Er wird zu einem „lebendigen Stein“ jenes Hauses (1. Pt 2,5). 

Am 03. Oktober 2021 erinnerte sich die Gemeinde Sankt Franziskus zum 38. Mal daran, wie Gott sich selbst seit der eigentlichen Kirchweihe offenbart und als treu erwiesen hat. Gefeiert wurde dies mit einer heiligen Messe und starken Lobpreisliedern für Gott. Anschließend wurde gegrillt und viele leckere Salate serviert. Neben erinnerungsträchtigen Fotos, wurde eine iranische Kabarettistin eingeladen, die eine fantastische Komödie zum Besten gab. Danach rundete sich das Fest mit Kaffee und allerlei Kuchen ab. Nach dem sich jeder von Gott in der Eucharistie und von den Gemeindemitgliedern in ihrer ausgiebigen Versorgung stärken lassen konnte, sind wir als Gemeinde fähig Gott zu danken. Wir danken, dass Er lebendig ist in unserer Kirche und aus Steinen Feuer machte. Und wir preisen Ihn, weil er uns ebenso belebt und aufruft, Sein Haus weiter auszubauen und Zeugen für Seine Gnade zu sein.

Darum feiert man alljährlich ein Kirchweihfest

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Bistumsfest

100 gute Gründe – 100 Jahre Bistum Dresden-Meißen

Am 20. Juni 2021 feierte das Bistum Dresden-Meißen sein hundertjähriges Jubiläum. Durch viele Höhen und Tiefen musste sich das Bistum neu formieren. Oft war das nicht leicht. Ähnlich wie es Paulus im Philliperbrief ausgedrückt hat, erlebte das Bistum Entbehrungen und Überfluss. Doch mit Niedergang, Armut, Bedrängnis und Spaltung sowie Aufbau, Frieden, Wohlstand und Einheit, ist man durch Jesus Christus fertig geworden. Um dafür Zeugnis zu geben, ging man auf die Suche nach 100 Gründen, die “Ja” zum Glauben, “Ja” zu Jesus und “Ja” zum Bistum Dresden-Meißen sagen. Einer dieser Gründe sind Sie, bist du, weil Menschen über diese 100 Jahre hinweg ganz individuell zu Christus finden durften. Damit möglichst viele dieser guten Gründe zusammen finden konnten, feierte das Bistum sein hundertjähriges Bestehen in einem medialen und digitalen Großaufwand.Tausende Menschen konnten am Jubiläumsfest und der großen Freude über Gottes Wirken teilhaben. In der Sankt Franziskus in Chemnitz beispielsweise feierte die Gemeinde eine Festmesse mit dem Bistumsgebet und dem Bistumslied. Anschließend wurde draußen ein Livestream organisiert, von wo aus die Messe in Dresden mitverfolgt werden konnte. Das fröhliche Beisammensein wurde mit strahlendem Sonnenschein gesegnet. Möge die Freude über Gottes Treue für mindestens weitere 100 Jahre andauern.

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