2. Kön 18, 2-3: „Hiskija war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde. Genau wie sein Vater David tat er, was dem Herrn gefiel.”
25 Jahre! Silberhochzeit für die Mitglieder der Koinonia Johannes der Täufer in Fulda! Der Herr ist groß und offenbart seine immense Treue zu jeder Zeit.
Das durften auch die Schwestern und Brüder der Realität Fulda in den letzten Jahren erfahren. Durch viel Freude, Heilung, viele Tränen, Tiefen und Höhen bewies unser Herr Jesus seine Hand als stark und sicher. Diese Hand war es auch, die Hiskija in seinem 25. Lebensjahr König werden ließ und auf die Wege des Herrn führte.
Wenn jemand die Königswürde erhält, bedeutet dies ein großes Fest. Ein solches Fest wurde am 30.06.24 gebührend ausgestaltet. Mitglieder aus der ganzen Koinonia in Deutschland waren dabei.
Der Saal wurde mit feinen Details geschmückt. Das Hauptmotiv galt dem brennenden Feuerbusch, aus dem einst Gott zu Mose sprach und ihn rief, seinen Willen zu tun.
Ebenso feurig wie die Saaldekoration, war der Lobpreis. Ein Ausdruck von Dankbarkeit zu unserem wunderbaren Gott! Anschließend sprach p. Sandro und motivierte, der Stimme Jesu Christi aus dem brennenden Dornbusch weiter zu folgen. Denn wahrhaftig, Jesus lebt hier und jetzt mitten unter uns, seit 25 Jahren! In dieser Gewissheit und Atmosphäre folgte die Heilige Messe.
Zwischen dem Mittagessen und Kaffeetrinken gaben sieben Personen Zeugnis – Zeugnis davon wie der Herr seit 25 Jahren wirkt, heilt, rettet und in seine Nachfolge ruft.
Und, wie so oft, endet ein Jubiläum nicht, wenn das Fest vorbei ist. Nachdem Hiskija seine Königswürde gefeiert hat, sollte er regieren, und herrschen; und er tat, was dem Herr gefiel. Diese Verheißung gilt auch unseren Geschwistern aus Fulda. Mit der Würde, verliehen vom König der Könige, dürft ihr dem Willen des Herrn weiter folgen. Der Herr schenkt euch seinen Geist, damit ihr Ausdauer und Treue empfangt. Liebe Schwestern und Brüder, seid gesegnet in den nächsten Jahren eurer Regentschaft in aller Freude auf den Wegen des Herrn!