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Allgemein Chemnitz

„Meister, wo wohnst du?”

„Zu dieser Glaubensvertiefung hatte die Koinonia im letzten Gemeindebrief eingeladen.
Es ging darum Jünger Jesu zu werden, den Glauben weitergeben zu können.
Als sichtbares Zeichen und als Verbindung zur jüdischen Tradition stand vorn eine Menora – der siebenarmige Leuchter in jeder Synagoge. Er begleitete uns an beiden Tagen und bei jedem neuen Kapitel wurde eine der Kerzen angezündet.
Die Themen bezogen sich auf die Wandlungsworte in der Eucharestiefeier:
„Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: das ist mein Leib, nehmet und esst alle davon, tut dieses zu meinem Gedächtnis”.
Jedes Thema wurde uns durch gute Beispiele und Vertiefung nahegebracht und neu eröffnet. Es gab fast immer eine Aktion dabei, bei der wir tätig werden konnten und die uns auch teilweise überraschte. 
Zum Beispiel im Gleichnis vom Kaufmann der eine Perle sah die er unbedingt haben wollte. Er verkaufte alles was er besaß um sie zu bekommen. Was würden wir alles tun um zu Jesus zu finden? Die Aktion dazu war eine Reise durch das ganze Pfarrhaus. Wir konnten fünf Dinge mitnehmen, die wir aber auf dieser Abenteuerreise nach und nach abgeben mussten. Bis wir mit „Nichts“ mehr vor Jesus standen. Wir haben alles abgegeben um unsere Perle (Jesus) zu finden. Das war sehr emotional und schwierig, aber es war auch sehr lehrreich.
Wir haben uns gefreut diese Erlebnisse auch mit unseren evangelischen Geschwistern teilen zu können.
Selbst aus Fulda waren mehrere Teilnehmer angereist.
Also was haben diese beiden Tage uns gebracht?
„Kommt und seht“    – selbst.

Michael K.
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Chemnitz Zeugnis

Meister, wo wohnst du? Komm und sieh! – Zeugnisse

An zwei unterschiedlichen Terminen hielten wir die erste Kursetappe Meister, wo wohnst du? Komm und sieh! Dabei konnten die Teilnehmer erfahren, was es heißt ein Jünger Jesu zu sein, und Jesus als Meister in seinem Leben zu erfahren.
Hier nun einige Zeugnisse und Eindrücke der Teilnehmer:

Meister, wo wohnst du? Komm und sieh!
Maria von Magdala erkannte in dem Gärtner am Grab Jesus, ihren Rabbuni, ihren Meister – aber erst, als Jesus sie mit ihrem Namen ansprach. (Johannes 20,16)
Was für ein Geschenk, wenn Jesus mich ganz persönlich mit meinem Namen anspricht. Aber bin ich auch hörbereit? Selbst bei meiner Arbeit als Pastor und Leiter von Miteinander für Chemnitz, bin ich so oft zu beschäftigt, um SEINE Stimme mitten im Gewirr der vielen Stimmen zu hören. 
Da kam die Einladung zu den Exerzitien gerade zur rechten Zeit – für mich war in der beginnenden Sommerferien-Zeit der richtige Termin. 
In mehreren Einheiten wurde durch Vorträge und praktische Übungen in meinem Herzen die Sehnsucht geweckt nach MEHR und nach NEUEM und nach ERNEUERUNG. Nach mehr Vollmacht, nach Veränderung meines Herzens, nach mehr von der Führung durch den Heiligen Geist. 
In einer „Wüstenzeit“, die alle Teilnehmer ganz alleine verbrachten, kam Gottes sehr persönliches Reden auch zu mir. „Bernard, du willst Veränderung – du willst immer mehr Ungutes ablegen. Ich bin der Töpfer, du bist der Ton in meiner Hand. Ich forme dich. Du stehst nicht alleine da mit der Arbeit der Veränderung deines Lebens. Überlasse dich mir und meinem Formen. Ich liebe es Menschen zu Gefäßen zur Ehre Gottes zu formen.
Diese Worte aus dem Mund meines Meisters waren so ermutigend – und sind es immer noch. Ich stehe nicht alleine da, um die notwendigen Veränderungen anzugehen. 
Wie liebevoll Jesus dabei vorgeht, machte mir die praktische Übung in dem Teil „Beziehung zum Heiligen Geist – er führt“ deutlich. Ich sollte eine Teilnehmerin, deren Augen verbunden waren, über schwieriges Gelände führen. Wie war ich da bemüht, ihr nicht zu viel und zu Schwieriges zuzumuten und sie auch nicht beim Tempo zu überfordern. Das machte mir deutlich, dass der Heilige Geist noch viel mehr als ich darauf achtet, was für mich geht. Mein Vertrauen in SEINE gute Führung wurde gestärkt. 
Das konnte ich in der darauffolgenden Woche gleich weiter praktisch einüben, als ich einige Wanderungen entlang der deutsch-tschechischen Grenze machte und meine Wege nicht immer klar gekennzeichnet waren. Da war meine Bitte ganz konkret, dass der Heilige Geist mich auch da führt und sicher ans Ziel bringt. Und er hat es getan – selbst als ich vom Wandern müde einmal zu früh abgebogen bin. Er schenkte mir dadurch sogar einen schöneren und schattigeren Weg. 
Diese Zeichen des Wirkens Gottes und die ermutigenden Worte „in der Wüste“ begleiten mich jetzt in meinem Alltag. Wie gut, dass ich mir die Zeit nehmen konnte, um mich mehr in die Beziehung zu meinem Meister Jesus zu vertiefen. 
Danke Jesus und danke meine lieben Glaubensgeschwister von der Koinonia. 
Bernard Millard, Pastor der Freien Evangelischen Gemeinde

Meister wo wohnst du? Komm und sieh!
Das war der Kurs, an dem ich im Juli in der Oase Chemnitz teilgenommen habe.
Ein sehr schöner Kurs, ich habe ganz viel neue Erfahrungen gesammelt, ich kann sagen, dass Jesus heute noch unter uns lebt und er uns auffordert seine Jünger zu werden.
Ihn als einzigen Meister zu haben seinem Lebensstil zu folgen und die endgültige Entscheidung zu treffen, diesen Weg zu gehen.
Er befähigt uns, gibt uns die Kraft entschlossen zu sein, seine Stimme zu hören.
Wir bekommen durch sein Wort (PG) immer die Antwort auf all unsere Bedürfnisse. Es war eine aufbauende, zusagekräftige und erfüllende Zeit, die ich jedem ans Herz legen kann, sie zu erfahren.
Eure Schwester im Herrn, Irmgard.

Als ich die Jesus- Ikone auf der Einladung anschaute, hörte ich SEIN rufen:
Meine kleine Tanja
Die Frage „Meister, wo wohnst du? Komm und sieh.“ weckte Sehnsucht in mir meinen Jesus wieder neu zu finden und ihn besser zu kennen.
Mein persönlicher Alltag ist durch vielfältige Aufgaben voll und da bekommt JESUS nicht so viel Zeit geschenkt. Das macht mich manchmal traurig und unzufrieden. 
Außerdem wollte ich wieder mehr von seiner Liebe, von seinem Wesen empfangen, damit ich wieder gestärkter und freudiger bin und Gottes Berufung leben kann. 
In diesem Kurs wohnt wirklich unser Liebhaber und Meister Jesus. Während den Lobpreiszeiten wurde ich erfrischt und wieder lebendig. In den Lehreinheiten wechseln sich Vortrag und praktische Erfahrungen ab. Das ist manchmal eine kleine Herausforderung, aber dadurch kann aus Kopfsache echte Herzenssache werden. Es wurde mir auch vom Herzen her klarer, immer mit JESUS zu SEIN – mich der Führung des Heiligen Geistes anzuvertrauen, in allen meinen Lebensbereichen- und mich vom himmlischen Vater lieben zu lassen. Aus dieser Liebesbeziehung wachsen dann Identität, Freiheit und Vollmacht als Christen, die wir in unserem Auftrag an die Welt so dringend brauchen. Damit sich Jesus in dieser Welt offenbaren kann, SEINE Liebe, SEINE Freude, SEINE Zuversicht… SEIN Wesen. 
Es war für mich ein Intensivkurs, der mich trainiert hat, im Lebensalltag ein leidenschaftlicher Jünger Jesu zu sein – wie Maria täglich zu den Füßen Jesu zu sitzen und dann kommt das TUN. 
Tanja

Der Kurs “Meister, wo wohnst Du” war für mich ein ganz besonderer. Aufgrund der Pandemie kam für eine sehr lange Zeit sowohl das gemeinschaftliche Gebet als auch das geschwisterliche Zusammensein viel zu kurz. Es war nach dieser langen Durststrecke einfach nur schön, mal wieder ganz viel Zeit mit Jesus und mit den Geschwistern zu haben, sich im Gebet Ihm und Seiner Liebe ganz zu öffnen und mit den Geschwistern stundenlang zu reden und zu lachen.
Der Kurs hat mich außerdem noch eine Ebene tiefer in meinem Jünger-Sein gebracht und mir nochmal klar aufgezeigt, was Nachfolge bedeutet. Tatjana

Der Kurs “Meister wo wohnst du” hat mich gleich angesprochen, als ich das Plakat gelesen habe. Ich schaute die Termine an. Okay, passt nicht! Somit löschte ich den Post gleich wieder. Meine Schwester hat mir kurzfristig gesagt: wir machen den Kurs zusammen, darauf sagte ich spontan ja. Ich freute mich sehr und dachte Gott wirkt. Ich wollte den Kurs einfach genießen. Das Loben und Preisen gefiel mir immer besser.
Ich wurde entspannter und ließ mich auf die Aktivitäten ein. Innerlich spürte ich eine Rebellion, welche immer heftiger wurde. So musste ich mich zwingen, z. B. 4 Treppen aufs Dach hoch zu laufen. Gleichzeitig spürte ich eine Sehnsucht in mir mit den anderen Teilnehmern Gott zu loben. Ich schaffte es doch‼️. Ein anderes Mal, wurde ich mit verbundenen Augen geführt. Meine Füße wollten den Weg nicht gehen. Sie stellten sich quer und wollten in eine andere Richtung. Plötzlich spürte ich eine Wärme und eine Helligkeit in mir. Jetzt konnte ich den Weg, mit der Führung ohne Schwierigkeiten gehen
JESUS befreit mich von meiner Rebellion. Er will mich führen, das ist mir durch diesen Kurs bewusst geworden. Ich muss nicht alles selber in die Hand nehmen. Auch wenn in meinem Leben nicht alles perfekt läuft, brauche ich keine Angst zu haben. Ich darf auf die Führung des Heiligen Geistes vertrauen. Er hilft mir den richtigen Weg zu gehen. Erika

Meine Erfahrung mit Jesus war, er hat mir mein Leben im Rückblick gezeigt, also alles was ich getan habe und sagte: er hat mir verziehen. Er wird nun mit mir gehen und mich begleiten. Danke Jesus. Irene

Der Kurs “Meister wo wohnst du” war wie eine frische Quelle übersprudelndes heiliges Wasser, nach dem meine geschundene Seele und mein ausgetrockneter, müder und schwacher Körper sich so sehr gesehnt hat.
Ich danke dem Herrn,  daß ich trotz meiner Erschöpfungs- und Kraftlosigkeitsphasen an dem Kurs komplett teilnehmen konnte und sogar abends beim fröhlichen Zusammensein dabei war. 
Der Herr gab mir die Möglichkeit, auch durch die Hilfe der Geschwister daran teilzunehmen. Danke Tatjana für dein Autofahren! Danke an die Geschwister der Oase für die Übernachtungsmöglichkeit, so konnte ich mich zwischen den “Einheiten” hinlegen und ausruhen, für die köstliche Bewirtung, die Gebete, die starken Motivationseinheiten und Eure Bereitschaft all Euren Geistesgaben in die Tat umzusetzen um so ein lebendiges Werkzeug Gottes zu sein.
Cordula

Wir waren gespannt, was wir in den 3 Tagen erfahren würden. Die Vorträge waren sehr gut vorbereitet und es wurde keinen Moment langweilig. Es gab mehrere Motivationen, wo wir uns mit den anderen Teilnehmern bewegen konnten. Jede Aktion war gut durchdacht.
Mir hat die Führung (Blindenführung) von einer Person sehr gut gefallen. Meine Augen wurden verbunden und ich wurde ganz sanft geleitet und geführt. Ich wusste nicht wo ich war oder wer es war.—Beim Übergang vom Ausgang ins Freie, hatte ich den Eindruck, ich werde von Licht durchflutet. Das war wunderbar !! In mir kam Freude auf und ich stellte mir vor, diese Situation entsteht immer wieder, wenn uns der Heilige Geist ganz sanft leitet und führt. Wir brauchen uns ihm nur anvertrauen!
Angelika