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Allgemein Chemnitz

Gebetswanderung

auf dem Sächsischen Jakobsweg vom 11.08. – 13.08.21

Einfach mal raus! Raus in die Natur, raus zum Beten. Am 11.08. starteten zwei mutige Frauen und zwei mutige Mädchen eine dreitägige Gebetswanderung. Angedacht waren drei kreisartige Routen, die teilweise auf dem sächsischen Jakobsweg durch Chemnitz und Umgebung führen und stets an der Sankt Franziskuskirche beginnen und enden sollten. Ziel der Wanderung war es, still zu werden und zu hören, was die Pläne Gottes für jede von uns, aber auch unsere Gemeinschaft seien. Mit geplanter Strecke, großer Motivation und viel zu Essen im Gepäck starteten wir vier zuerst nach Flöha durch. Die Landschaft war herrlich, die Gebete ausgeschmückt mit Lobpreisliedern und Rosenkränzen. So sind wir am ersten Tag, ziemlich unbeabsichtigt, 42 Kilometer gelaufen. Für Laienwanderer wie uns viel zu viel. Doch wir ließen uns nicht entmutigen und rüsteten am zweiten Tag auf Fahrräder um. Über Straßen, Felder und Wälder ging es nach Jahnsdorf. Am letzten Tag wanderten wir, wieder zu Fuß, zum Totenstein, einem Aussichtsturm bei Rabenstein. Den sind wir, trotz Höhenangst, sogar hochgestiegen.

Dadurch, dass wir drei Tage an unsere körperlichen und inneren Grenzen kamen, lernten wir, dass wir stets Gottes Hilfe brauchen. Nur Er ist unsere wahre Kraft und Stärke. Er, als der gute Hirte, führt uns auf Seinen Wegen. Wenn wir schwach vor Ihm werden, kann Er deutlich zu uns sprechen. In unserer Kleinheit vollbringt Er Großes an uns und macht alles möglich. Diese Erfahrung ist es wert, gemacht zu werden. Wer weiß, vielleicht wandern wir bald wieder über Straßen, Felder und Wälder. Und du … kommst du mit? : )