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Allgemein Chemnitz

„Meister, wo wohnst du?”

„Zu dieser Glaubensvertiefung hatte die Koinonia im letzten Gemeindebrief eingeladen.
Es ging darum Jünger Jesu zu werden, den Glauben weitergeben zu können.
Als sichtbares Zeichen und als Verbindung zur jüdischen Tradition stand vorn eine Menora – der siebenarmige Leuchter in jeder Synagoge. Er begleitete uns an beiden Tagen und bei jedem neuen Kapitel wurde eine der Kerzen angezündet.
Die Themen bezogen sich auf die Wandlungsworte in der Eucharestiefeier:
„Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: das ist mein Leib, nehmet und esst alle davon, tut dieses zu meinem Gedächtnis”.
Jedes Thema wurde uns durch gute Beispiele und Vertiefung nahegebracht und neu eröffnet. Es gab fast immer eine Aktion dabei, bei der wir tätig werden konnten und die uns auch teilweise überraschte. 
Zum Beispiel im Gleichnis vom Kaufmann der eine Perle sah die er unbedingt haben wollte. Er verkaufte alles was er besaß um sie zu bekommen. Was würden wir alles tun um zu Jesus zu finden? Die Aktion dazu war eine Reise durch das ganze Pfarrhaus. Wir konnten fünf Dinge mitnehmen, die wir aber auf dieser Abenteuerreise nach und nach abgeben mussten. Bis wir mit „Nichts“ mehr vor Jesus standen. Wir haben alles abgegeben um unsere Perle (Jesus) zu finden. Das war sehr emotional und schwierig, aber es war auch sehr lehrreich.
Wir haben uns gefreut diese Erlebnisse auch mit unseren evangelischen Geschwistern teilen zu können.
Selbst aus Fulda waren mehrere Teilnehmer angereist.
Also was haben diese beiden Tage uns gebracht?
„Kommt und seht“    – selbst.

Michael K.