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Paulus-Kurs 2023

Ein Sportstudio, wo man lernt, wie man bei jeder Gelegenheit mit Kreativität evangelisiert.
Vom 24. Juli bis zum 3. August 2023 fand in der Cittadella Ecumenica „Taddeide” in Riano (RM) der Internationale Pauluskurs der Evangelisationsschule der Koinonia Johannes der Täufer statt.
Es handelt sich um einen Kurs, der darauf abzielt, Werkzeuge für die Evangelisierung anzubieten, eine evangelisierende Mentalität zu entwickeln und die Grundlagen für die Ausbildung von Evangelisatoren zu legen.
Es waren zehn intensive Tage für die 42 Teilnehmer, die aus verschiedenen Ländern der Welt kamen, um eine wirksame Methode der Evangelisierung zu erlernen. Es waren Tage des Zusammenlebens und verschiedener Aktivitäten, die den Teilnehmern durch theoretische und praktische Ausbildung eine echte Erfahrung auf der „Entdeckungsreise” des Kerygmas und wie man es verbreiten kann, vermittelten. Die aktiv-partizipative Lehrmethode war fesselnd und äußerst wirksam. Vom ersten Tag an mussten die Teilnehmer, die sich in Gruppen von 7-9 Personen zusammenfanden, die Organisation verschiedener Aktivitäten wie Animation oder Gemeinschaftsgebet auf innovative und unkonventionelle Weise, aber immer christozentrisch und kerygmatisch gestalten. Die Devise lautete: Kreativität. Die Tage der Vorbereitung mündeten in eine echte Straßenevangelisation; mit der Bibel in der Hand zogen die Teilnehmer in Paaren durch die Straßen Roms, um die gute Nachricht zu verkünden: Gott liebt dich heute!
Es fehlte nicht an Momenten der Entmutigung und der Schwierigkeit, aus der eigenen „Komfortzone” herauszukommen, aber wie alles Neue braucht man Übung. Schwimmen lernt man durch Schwimmen, spielen lernt man durch Spielen, evangelisieren lernt man durch Evangelisieren!

„Ein Kurs, der Spuren hinterlässt, der die Erfahrung mit dem Herrn erneuert und dir die Werkzeuge gibt, um seine Freude nicht nur zu erleben, sondern sie auch zu teilen.” (Claudia – Rom, Italien)

„In diesem Kurs kommt man in tiefen Kontakt mit dem Herrn und erfährt die Kraft des Heiligen Geistes als ein wesentliches Siegel in der Gemeinschaft, das in den Herzen den Wunsch erweckt und nährt, allen Menschen die Freude und das Heil zu verkünden!“ (Cecilia-Padua)

„Ich habe eine neue Perspektive und Vision gefunden, wie ich anderen das Evangelium verkünden kann, ohne Angst oder Zögern, denn das Wort Gottes ist auch heute noch lebendig und berührt weiterhin die Herzen von Menschen auf der ganzen Welt! Ich bin jetzt motiviert, mich noch mehr zu bemühen, ein Licht in der Welt zu sein und mit der Hilfe meiner Brüder und Schwestern zu verkünden, dass Jesus wirklich unter uns lebt und der Retter und Herr ist! Das größte Geschenk, das man bekommen kann, ist das Geschenk der Gemeinschaft, angenommen zu sein und geliebt zu werden, das ist es, was Gott allen anbietet, die ihn annehmen.” (Kristjana – Albanien)

„Der Kurs hat mir wirklich gegeben, was ich erwartet habe. Dank eines guten Teams und des gesamten Kurses konnte ich lernen, wie man evangelisiert. Ich danke euch allen, vor allem für den Eifer und die Leidenschaft, die ihr mir vermittelt habt, und für diese effektive Methodik, die ich in Zukunft anwenden werde.” (Lucia – Košice, Slowakei).

„Ich habe eine andere Art und Weise erlernt, dem Bruder, den ich vor mir habe, zuzuhören und ihn in der Situation, in der er lebt, anzunehmen und ihm dann die Liebe Jesu Christi zu vermitteln, der den ganzen Menschen und alle Menschen retten will.” (Maurizio – Rom, Italien)

„Der Ausbildungswert des Kurses hat meine Erwartungen voll erfüllt, da ich dank der außergewöhnlichen kommunikativen und operativen Fähigkeiten des Leitungsteams leicht die notwendigen Werkzeuge und Methoden für eine innovative und wirksame Evangelisierung erworben habe.(Otello – Caltanissetta, Italien)

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Internationales Seminar 2023 in Prag

Charismen und Dienste, die dem Wachstum der Gemeinschaft dienen
Vom 13. bis 16. Juli 2023 fand in Prag das internationale Seminar der Koinonia Johannes der Täufer über Dienstämter und Dienste statt. Nach fünf Jahren seit dem letzten Seminar konnte sich das Volk der Koinonia wieder treffen, um gemeinsam einen wichtigen Moment zu erleben. Etwa 400 Personen aus den Vereinigten Staaten, Mexiko, Indien, Südafrika, Israel, Großbritannien, Irland, Schweden, Spanien, Italien, Polen, Deutschland, der Slowakei und aus der Tschechischen Republik erlebten drei intensive Tage gespickt mit Lehren und Gebetszeiten, erfüllt von Freundschaft, Austausch und der Freude, einander nach den Jahren der Pandemie wiederzusehen.
Der erste Tag war den Dienstämtern im Allgemeinen gewidmet: Generalhirte P. Giuseppe führte mithilfe eines biblischen Überblicks in das Thema ein; der Gründer P. Ricardo sprach über die günstigen Bedingungen für die Entstehung von Dienstämtern; Iwona gab einen Umriss der wesentlichen Bestandteile verschiedener Dienstämter und Dienste; danach sprach P. Alvaro darüber, was die Entstehung von Diensten und Dienstämtern behindern kann; abschließend stellte P. Sandro die Kriterien und Voraussetzungen für die Auswahl von Personen für bestimmte Ämter und Dienste vor. Am Ende des Tages hatten wir die Freude und Ehre, den Bischof von Pilsen, Tomáš Holub, zu Gast zu haben, der ein herzliches und ermutigendes Grußwort an die Versammlung richtete. Am zweiten und dritten Tag haben wir die verschiedenen Dienste genauer unter die Lupe genommen, wobei die Themen von Zeugnissen einzelner Brüder und Schwestern begleitet wurden, die seit Jahren ihren Beitrag in den verschiedenen Diensten leisten. Insbesondere stellte P. Vladko den Kinderdienst vor und wie er sich in der Oase Sklené entwickelt hat; P. Milan sprach über den Teeniedienst, P. Gregorio über den Jugenddienst und schließlich stellte P. Corrado den Familiendienst vor. Der nächste Tag war dem Fürbittdienst gewidmet, der von Irena vorgestellt wurde, dem prophetischen Dienst mit Francesca, dem Dienst des Barmherzigen Samariters mit Weronika und P. Michał, dem Musikdienst mit P. Luca und schließlich dem Dienst der Evangelisierung mit P. Claudio. Abschließend fasste P. Giuseppe das Seminar und die Themen dieser Tage zusammen und gab einen Ausblick auf die Zukunft.
Es waren sehr gesegnete Tage, in denen der Herr uns auf dem koinonischen Weg in einem immer großzügigeren und eifrigeren Dienst bestätigen und ermutigen wollte. Nun beginnt eine neue Zeit, in der wir aufgerufen sind, freudig und gemeinsam das zu geben, was wir empfangen haben, zur Erbauung seines Volkes und zur Verherrlichung des auferstandenen Christus in unserer Mitte.

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Chemnitz weltweit

Internationaler Kongress 2019 in Prag

40 Jahre Koinonia Johannes der Täufer

40 Jahre der Gründung der Koinonia Johannes der Täufer. Aus diesem Grund kamen Koinoniamitglieder aus der ganzen Welt auch nach Prag, vom 22. bis 24. August, um während eines Internationalem Kongresses, 40 Jahre der Treue des Herrn zu feiern.

„Zeugen des Lichts”

Die Geschichte wird von den Menschen geschrieben und wichtige Momente aus der Geschichte sollen immer erinnert werden. Gott selbst hat seinem auserwählten Volk es als Gesetz auferlegt, bestimmte Events für immer zu feiern. Die Zahl 40, biblisch gesehen, ist eine besondere Zahl und wird mehrmals in der Bibel zum Ausdruck gebracht. 

Der Anlass war: 40 Jahre der Gründung der Koinonia Johannes der Täufer. Aus diesem Grund kamen Koinoniamitglieder aus der ganzen Welt auch nach Prag, vom 22. bis 24. August, um während eines Internationalem Kongresses, 40 Jahre der Treue des Herrn zu feiern. Mitglieder aus Europa, Afrika, Asien und Amerika reisten nach Prag um gemeinsam Gott Danke zu sagen, wie er Sein Werk in diesen Jahren gefestigt und vermehrt hat.

Mit einem reichen Programm für alle Altersgruppen wurde zum Ausdruck gebracht, dass wir ein Angebot für alle Generationen sein wollen. Während die Erwachsenen im Konferenzsaal ihrem Programm folgten, konnten Kinder und Jugendliche, ihrem Alter entsprechend, die Freude dieser Tage erleben. Und auch wenn man die Sprache des anderen oft nicht unbedingt kannte, war dies kein Hindernis um miteinander zu kommunizieren.

Mit einem Lächeln oder mit Händen und Füssen konnte man immer den anderen erreichen und sich freuen, dass wir Menschen aus verschiedenen Nationen zu dem gleichen Projekt auserwählt wurden. Dies war schon der vierte Internationale Kongress den die Koinonia feierte, aber zum ersten mal kamen 2 Kardinäle und 14 Bischöfe die zu diesem Anlass mit uns, Koinoniamitgliedern, einfach feiern wollten.

Auch freute es uns sehr, unseren lieben Bischof Emeritus Mons. Reinelt, dem wir unsere Anwesenheit hier in Chemnitz verdanken, als Gast zu haben. „Jesus war der Name, der hier bei diesem Kongress am meisten genannt und gefeiert wurde und das bewegt mich zutiefst.” Mit diesen Worten begann Kardinal Emeritus Francesco Coccopalmerio seine Predigt am 23. August und ich hatte in seinen Augen Tränen gesehen.

Seine Worte motivieren uns den Namen Jesus weiter proklamieren zu wollen, weil wir als Koinoina freudige Zeugen Seiner Auferstehung überall sein wollen. Jesus ist das wahre Licht, dass jeden erleuchtet. Sein Licht wollen wir in die ganze Welt bringen. Möge es jeden Menschen erleuchten mit der Kraft der Liebe Gottes.