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Kirchweihfest in St. Franziskus, 3.10.21

Warum feiert man alljährlich ein Kirchweihfest? Dieser Frage gehen zwei entscheidende Fragen voraus. Wieso weiht man Kirchen? Und was passiert da eigentlich?

Vor 38 Jahren ist die Gemeinde Sankt Franziskus diesen Fragen nachgegangen. 

Wenn eine Kirche geweiht wird, öffnet man deren Türen nicht nur für eine Menge Besucher, sondern vorrangig für Gott. Er soll mit Seinem feurigen Geist das Gebäude, ja jeden einzelnen Stein, entzünden. Die Kirche ist dann kein menschlich verzierter Steinhaufen mehr. Sie ist ein Ort durch den Gott ganz konkret für uns und die Welt wirken möchte. Dies bekräftigen viele liturgische Abläufe, die an diesem Hochfest zelebriert werden. Doch nicht nur das Kirchgebäude wird an jenem Tag Gottes Macht überreicht, sondern auch die dazugehörige Gemeinde wird Gott geweiht. Jedem, der zur Sankt Franziskus Kirche gehört, widerfährt ein besonderer Segen. Er wird zu einem „lebendigen Stein“ jenes Hauses (1. Pt 2,5). 

Am 03. Oktober 2021 erinnerte sich die Gemeinde Sankt Franziskus zum 38. Mal daran, wie Gott sich selbst seit der eigentlichen Kirchweihe offenbart und als treu erwiesen hat. Gefeiert wurde dies mit einer heiligen Messe und starken Lobpreisliedern für Gott. Anschließend wurde gegrillt und viele leckere Salate serviert. Neben erinnerungsträchtigen Fotos, wurde eine iranische Kabarettistin eingeladen, die eine fantastische Komödie zum Besten gab. Danach rundete sich das Fest mit Kaffee und allerlei Kuchen ab. Nach dem sich jeder von Gott in der Eucharistie und von den Gemeindemitgliedern in ihrer ausgiebigen Versorgung stärken lassen konnte, sind wir als Gemeinde fähig Gott zu danken. Wir danken, dass Er lebendig ist in unserer Kirche und aus Steinen Feuer machte. Und wir preisen Ihn, weil er uns ebenso belebt und aufruft, Sein Haus weiter auszubauen und Zeugen für Seine Gnade zu sein.

Darum feiert man alljährlich ein Kirchweihfest

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Bistumsfest

100 gute Gründe – 100 Jahre Bistum Dresden-Meißen

Am 20. Juni 2021 feierte das Bistum Dresden-Meißen sein hundertjähriges Jubiläum. Durch viele Höhen und Tiefen musste sich das Bistum neu formieren. Oft war das nicht leicht. Ähnlich wie es Paulus im Philliperbrief ausgedrückt hat, erlebte das Bistum Entbehrungen und Überfluss. Doch mit Niedergang, Armut, Bedrängnis und Spaltung sowie Aufbau, Frieden, Wohlstand und Einheit, ist man durch Jesus Christus fertig geworden. Um dafür Zeugnis zu geben, ging man auf die Suche nach 100 Gründen, die “Ja” zum Glauben, “Ja” zu Jesus und “Ja” zum Bistum Dresden-Meißen sagen. Einer dieser Gründe sind Sie, bist du, weil Menschen über diese 100 Jahre hinweg ganz individuell zu Christus finden durften. Damit möglichst viele dieser guten Gründe zusammen finden konnten, feierte das Bistum sein hundertjähriges Bestehen in einem medialen und digitalen Großaufwand.Tausende Menschen konnten am Jubiläumsfest und der großen Freude über Gottes Wirken teilhaben. In der Sankt Franziskus in Chemnitz beispielsweise feierte die Gemeinde eine Festmesse mit dem Bistumsgebet und dem Bistumslied. Anschließend wurde draußen ein Livestream organisiert, von wo aus die Messe in Dresden mitverfolgt werden konnte. Das fröhliche Beisammensein wurde mit strahlendem Sonnenschein gesegnet. Möge die Freude über Gottes Treue für mindestens weitere 100 Jahre andauern.

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Praise

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Chemnitz Lighthouse Band

neue CD – Der Herr ist mein Hirte

Ich habe mich im Sommer 2020 entschlossen, einige Psalmen die ich musikalisch selbst gestaltet habe, auf einer CD aufzunehmen.

Ich versuche mich schon seit längerem darin, die Psalmen aus den Tageslesungen mit einer Melodie zu versehen. Dabei probiere ich solange bis sie mich überzeugt und irgendwie auch berührt. Da ich denke, wenn es mich nicht anspricht, wird es wohl kaum andere ansprechen. Die Melodien sind einfach gehalten, damit sie auch jeder mitsingen und aktiv teilnehmen kann, so wie es in unserer Gemeinschaft üblich ist.

Die Aufnahmen habe ich bei uns in der Oase durchgeführt, auch wenn es vielleicht nicht perfekt ist, so soll es eher dem Zweck dienen, die Menschen zum Beten zu animieren und dabei zu unterstützen. Da es Gottes Wort ist und das Wort in sich selbst Kraft hat, dient eine Melodie lediglich nur noch als kleine Hilfsstütze um direkt in Kontakt mit Gott zu treten. Es liegt mir am Herzen, dass Menschen durch die Psalmen und den Klang der Musik in der persönlichen Beziehung mit Gott gestärkt werden.

Deshalb habe ich auch einige aus unserer LighthouseBand eingeladen, mich gesanglich und auch instrumental zu unterstützen. Außerdem habe ich auch aus Chemnitz einige gebeten, mitzusingen oder mitzuspielen.

In diesem Sinne möchte ich mich ganz herzlich bei Maria Wannhoff, Klara und Maria Rösner und Jonas Hergert für den Gesang bedanken. Ein weiteres großes Dankeschön gilt Katharina Leis, die so wunderbar auf dem Cello musiziert hat und Jonas Hergert auf dem Saxophon. Danke natürlich auch an Frank und Antje Bennewitz, die mich mit der Technik unterstützt haben. Ich selbst habe gesungen, Gitarre und E-Gitarre gespielt, alle anderen Instrumente habe ich mithilfe eines Musikprogramms arrangiert und zusammengefügt.

Wer gern eine solche CD erhalten möchte, kann sich direkt bei uns melden, die CD ist kostenlos, auch wenn wir uns über eine Spende sehr freuen würden.

Vielen Dank und viel Spaß beim anhören, beten und genießen!

Lukáš

PS: Wer schon jetzt eine kleine online Kostprobe haben möchte, klicke einfach auf den link:

Der Herr ist mein Hirte
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Chemnitz

Die Bibel in meinem Herzen

„Siehe, es kommen Tage – Spruch Gottes, des Herr, – da schicke ich Hunger ins Land, nicht Hunger nach Brot (…), sondern danach, die Worte des Herrn zu hören.” Am 8,11

Dass es Hunger nach dem Wort des Herrn gibt, ist unbestreitbar, einen Hunger, der gestillt werden muss. Es ist die Kirche selbst, die jeden dazu einlädt, sich in beständiger Lesung und gründlichem Studium mit der Heiligen Schrift zu befassen. „Denn die Schrift nicht zu kennen, heißt, Christus nicht zu kennen” (vgl. Dei Verbum – DV 22,25).

Dies sind die Einleitungsworte der Bibelschule der Koinonia Johannes der Täufer, die wir in diesen Jahr zum ersten Mal in deutscher Sprache anbieten. Vielleicht fragst du dich, wie kommt es, dass ausgerechnet wir eine Bibelschule anbieten?

Das Gebetsleben eines Koinoniamitglieds ist vom Wort Gottes durchdrungen. Besonders wir, Gottgeweihten, lesen während unserer Gebetszeiten täglich 6 Kapitel und 6 Psalmen aus der Heiligen Schrift (3 morgens und 3 am Nachmittag). Diese Liebe zur Bibel wollen wir gern weitergeben, da wir erfahren haben, wie wichtig eine Beziehung mit dem Wort Gottes ist.

Wir können die Bibel nur als ein Buch ansehen und sie von außen betrachten, nehmen wir sie aber in die Hand und öffnen sie, entdecken wir, dass sie ein Buch des Lebens und der Kraft, mit der Macht der Heilung und des Heils ist. Dieses Buch ist nicht Etwas, sondern Jemand. Die Bibel spricht immer von ein- und derselben Person: Jesus, dem Fleisch gewordenen Wort. (vgl. Joh 1,14; DV 12). Sie spricht uns nicht von Gott, sondern es ist Gott, der zu uns spricht und uns seine Botschaft auf verschiedene Arten überbringt: durch die Melodie der Psalmen und Lieder, durch die prophetische Kraft, durch den Lärm der Kriege, durch die Farben der historischen Persönlichkeiten, durch den Duft Jesu, durch den Staub der Reisen der Apostel, durch die Tinte der Buchstaben und letztendlich durch den strahlenden Glanz der Herrlichkeit Gottes im himmlischen Jerusalem.

Da die Bibelschule recht anspruchsvoll ist, und nicht alle die Zeit haben mitzumachen, aber dennoch den Wunsch hegen ihre Bibelkenntnisse zu vertiefen, entstand die Idee, nicht nur die Bibelschule anzubieten, sondern auch eine Videoreihe mit kleinen Impulsen – „Die Bibel in meinem Herzen”. Viel Spaß dabei!

Bibel in meinem Herzen

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Chemnitz

Das beste und größte Geschenk

Das beste und größte Geschenk 

Da unser Krippenspiel zum Weihnachtsmarkt 2019 so viel Anklang gefunden hat, haben wir uns für das Jahr 2020 vorgenommen, es erneut aufzuführen. Auch wenn durch die Coronoeinschränkungen kein „lebendiges“ Krippenspiel möglich gewesen ist, so haben wir versucht, nach all unseren Möglichkeiten es in eine Videoform zu packen, die ansprechend, witzig und dennoch die Frohe Botschaft verkündend sein soll.

Die Geschichte an sich, haben wir als Koinonia selbst geschrieben, wie auch die dazugehörenden Lieder. Diese haben wir aber nicht mit in das Video eingefügt, bis auf einen kleinen Ausschnitt, da es sonst zu lange gehen würde.

So erzählt der kleine Schneemann Olaf von den Geschehnissen zur Zeit des Kaisers Augustus. Dabei trifft er auf ein Rentier, welches seinen Chef sucht, welcher sich wiederum auf die Suche nach dem größten und besten Geschenk machen muss. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf, bis alle am Ziel angelangt sind – Jesus.

Begebe auch du dich auf die Reise mit Olaf und dem Rentier und lass dich neu von der Liebe Gottes berühren.

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Neueintritte im Dezember

Herzlich Willkommen in der Koinonia Johannes der Täufer!

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Chemnitz weltweit

Internationaler Kongress 2019 in Prag

40 Jahre Koinonia Johannes der Täufer

40 Jahre der Gründung der Koinonia Johannes der Täufer. Aus diesem Grund kamen Koinoniamitglieder aus der ganzen Welt auch nach Prag, vom 22. bis 24. August, um während eines Internationalem Kongresses, 40 Jahre der Treue des Herrn zu feiern.

„Zeugen des Lichts”

Die Geschichte wird von den Menschen geschrieben und wichtige Momente aus der Geschichte sollen immer erinnert werden. Gott selbst hat seinem auserwählten Volk es als Gesetz auferlegt, bestimmte Events für immer zu feiern. Die Zahl 40, biblisch gesehen, ist eine besondere Zahl und wird mehrmals in der Bibel zum Ausdruck gebracht. 

Der Anlass war: 40 Jahre der Gründung der Koinonia Johannes der Täufer. Aus diesem Grund kamen Koinoniamitglieder aus der ganzen Welt auch nach Prag, vom 22. bis 24. August, um während eines Internationalem Kongresses, 40 Jahre der Treue des Herrn zu feiern. Mitglieder aus Europa, Afrika, Asien und Amerika reisten nach Prag um gemeinsam Gott Danke zu sagen, wie er Sein Werk in diesen Jahren gefestigt und vermehrt hat.

Mit einem reichen Programm für alle Altersgruppen wurde zum Ausdruck gebracht, dass wir ein Angebot für alle Generationen sein wollen. Während die Erwachsenen im Konferenzsaal ihrem Programm folgten, konnten Kinder und Jugendliche, ihrem Alter entsprechend, die Freude dieser Tage erleben. Und auch wenn man die Sprache des anderen oft nicht unbedingt kannte, war dies kein Hindernis um miteinander zu kommunizieren.

Mit einem Lächeln oder mit Händen und Füssen konnte man immer den anderen erreichen und sich freuen, dass wir Menschen aus verschiedenen Nationen zu dem gleichen Projekt auserwählt wurden. Dies war schon der vierte Internationale Kongress den die Koinonia feierte, aber zum ersten mal kamen 2 Kardinäle und 14 Bischöfe die zu diesem Anlass mit uns, Koinoniamitgliedern, einfach feiern wollten.

Auch freute es uns sehr, unseren lieben Bischof Emeritus Mons. Reinelt, dem wir unsere Anwesenheit hier in Chemnitz verdanken, als Gast zu haben. „Jesus war der Name, der hier bei diesem Kongress am meisten genannt und gefeiert wurde und das bewegt mich zutiefst.” Mit diesen Worten begann Kardinal Emeritus Francesco Coccopalmerio seine Predigt am 23. August und ich hatte in seinen Augen Tränen gesehen.

Seine Worte motivieren uns den Namen Jesus weiter proklamieren zu wollen, weil wir als Koinoina freudige Zeugen Seiner Auferstehung überall sein wollen. Jesus ist das wahre Licht, dass jeden erleuchtet. Sein Licht wollen wir in die ganze Welt bringen. Möge es jeden Menschen erleuchten mit der Kraft der Liebe Gottes.